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So kannst du dich wehren gegen das, was dir gegen den Strich geht (ohne dir neuen Ärger einzuhandeln)

Fotocollage, die zwei mögliche Formen aufzeigt, wie man sich gegen Krieg und Ungerechtigkeit wehren kann

Du willst dich wehren gegen Umstände, die für dich inakzeptabel sind? Du willst Soldarität zeigen mit Menschen, die unter Ungerechtigkeit und Krieg leiden?
Du fragst dich, wie du gegen – globale oder persönlich erlebte – Widerstand leisten kannst?
Oder ganz alltäglich: du willst dich gegen unliebsame Zustände in deinem beruflichen oder privaten Umfeld wehren?

Krieg ist eine der höchsten Formen der Ungerechtigkeit. Deshalb löst er mit all seinen üblen Facetten in vielen Menschen eine starke emotionale Betroffenheit aus.
Dieser steht die empfundene Hilflosigkeit und Ohnmacht gegenüber. Die Spannung dieses krassen Gegensatzes ist für Viele schwer auszuhalten. Also wollen sie etwas unternehmen.

Sie tun z.B. ihre Meinung kund: „Ich bin gegen diesen Krieg.“ Menschen versammeln sich zu Kundgebungen und Demonstrationen. Oder sie hängen eine Flagge an ihr Fenster oder ihr Balkongeländer. Oft in bunten Regenbogenfarben gestaltet, tragen sie die Botschaft in die Welt.

„No war“ oder „Peace“ - zwei Seiten derselben Medaille?

Die Botschaft auf diesen Stofffetzen beinhalten gleich wie die Kartons der Demonstranten mehrheitlich die Botschaften „no war“ oder „peace“.

Die Sozialdemokratische Partei hat mit solchen Fahnen ein Zeichen gesetzt „gegen den Krieg und für Solidarität mit den betroffenen Menschen“. Die als „Peace-Fahnen“ bezeichneten Stücke tragen die Aufschrift „no war“. Mit dieser Botschaft stellt sich die SP an die Seite von „regierungskritischen Demonstrat:innen in Russland, die sich gegen Putins Krieg auflehnen.“

Das ist verständlich und tönt edel.

Widerstand ist ein Bumerang - oder weshalb der Schuss hinten raus geht

Unsere Verstandeslogik ist ab solchen Solidaritäts- und Widerstands-Aktionen begeistert. Ich mag mich an die Aktionen „Gegen Atomkraft“ zu Zeiten meiner Kindheit erinnern. Hausbesetzer demonstrieren gegen die Wohnungsnot in den Städten, die Schweiz ist gegen einen Beitritt in die EU, Fundamenalisten gegen die Abtreibung, und wieder andere wehren sich gegen die Impfung.

Disclaimer: Dieser Artikel steht für eine differenzierten Umgang mit dem Wunsch, mit Ärger, Wut und Ungerechtigkeit hilfreich umzugehen. Er soll dir aufzeigen, wie du deine Energie zielführend und effizient einsetzen kannst. Er ist keine Kritik an Parteien oder Organisationen, die sich für eine oder mehrere der aufgelisteten Themen stark machen.

Was die Logik meint ist nicht relevant

Der Irrtum liegt darin, dass wir mit dem Verstand argumentieren und nicht verstehen, was Widerstand in uns und um uns herum auslöst.

Kommunikation geschieht auf drei Ebenen: Verstand (Logik), Herz (Emotionen) und Körper.

Der Verstand setzt „peace“ und „no war“ gleich. Er sieht zwischen den beiden Statements keinen Unterschied.

Das Herz mit dem emotionalen Gedächtnis ist der Sitz des Unterbewusstseins. Es funktioniert anders als das Bewusstsein. Für dieses Thema relevant: es versteht keine Verneinung. Proklamierst du also „no war“, so kommt im Unterbewusstsein bloss „war“ (also „Krieg“) an – das pure Gegenteil dessen, was du eigentlich meinst.

Die Werbung ist sich dessen bewusst: hast du schon jemals Anpreisungen gehört im Stil von „weniger teuer“, „nicht teuer“ oder „nicht alt“? Nein, alles ist „billig“, „günstig“, „neu“.

Mach den Check

Der Körper schliesslich bringt das zum Ausdruck, was in deinem Unterbewusstsein vorherrscht.

Du kannst das an dir selbst überprüfen: versetze dich in eine entspannte Haltung. Atme ein paar mal tief durch und denke an nichts besonderes, ausser dass du deinen Atem wahrnimmst.

Denke jetzt über den Frieden, das Gute und Schöne im Leben nach. An Menschen, die dir wohlgesonnen sind, Freunde, mit denen du Spass hast.

Was nimmst du wahr? Spührst du Wärme und Harmonie in deinem ganzen Organismus?

Denke jetzt an „keinen Krieg“, „keinen Streit“, „keinen Ärger“, „keine Waffen“, . Denke an Menschen, die du als „nicht einsichtig“ oder „nicht verhandlungsbereit“ erlebst.

Wie geht es dir jetzt? Was hat sich verändert? Ist dein Atem immer noch ruhig und tief, oder ist er schneller geworden. In welchen Körperpartien macht sich Spannung bemerkbar? Im Kopf, oder Nacken, oder in deiner Magengegend?

Voilà! Der Körper gibt dir ein Feedback über die Qualität deiner Haltung. Stimmst du mir jetzt zu, dass „Friede“ und „kein Krieg“ nicht dasselbe ist?

Widerstand ist ein Rohrkrepierer

Okay, ich weiss, was du jetzt denkst. Demonstranten, die weltweit „no war“ oder „Tod dem Regime“ skandieren, wenden ihre Botschaft ja an die betreffende Regierung. Oder wollen mit ihrer Botschaft die Gesellschaft aufrütteln. Weshalb sich also über das Unterbewusstsein Gedanken machen?

Weil du der einzige Denker bist in deinem Universum. Und du bist die einzige Person, die du verändern kannst.

Deine Gedanken sind elektrische Signale (oder elektromagnetische Wellen) auf einer bestimmten Frequenz mit bestimmter Wirkung. Sie beeinflussen und prägen deinen ganzen Organismus, und ihre Ausstrahlung ist für dein Umfeld wahrnehmbar.

Du kannst nicht jemandem den Tod wünschen, ohne dass diese Botschaft in dir drin Auswirkungen hat. Es betrifft und beeinfluss dich körperlich und mental. Du kannst nicht „no war“ proklamieren, ohne dass du die Botschaft „war“ in dir drin hast. Und deshalb geht der Schuss – so gut die Absicht war – nach hinten los.

Das Unterbewusstsein bestimmt, wo’s lang geht

95% unseres Fühlens, Denkens und Handelns sind gewohnheitsmässig und werden vom Unterbewusstsein bestimmt. Es ist deine zentrale Steuerinstanz.

Doch dein Unterbewusstsein hat nebst der Taubheit Verneinung gegenüber noch eine andere Eigenschaft: es hört dir konstant zu. Es bekommt alles mit, was du an Informationen aufnimmst, denkst oder aussprichst.

Und als deine Steuerinstanz nimmt es alles als konkreten Auftrag, es so auszuführen resp. anzupeilen. Gehörst du zum Team „no war“, dann kommt in deinem Unterbewusstsein nicht nur das Gegenteil von Frieden an, sondern dein Unterbewusstsein versteht es zusätzlich als Aufforderung, Krieg herbeizuführen.

„No War“ ist gutgemeint, doch die Wirkung fatal.

Was in dir drin ist, hat entsprechende Auswirkungen im Aussen. 
Und was du dir im Aussen wünschst, muss erst in dir drin zu einer Realität werden.

Dein Unterbewusstsein ist der fruchtbarste aller Gärten, und jeder Gedanke und jede Information, bewusst oder unbewusst, die du in dich reinlässt, fällt einem Samenkorn gleich in diese Erde und beginnt zu wachsen. Ohne deine Achtsamkeit ist das Wachsen und die entsprechende Frucht garantiert.

Mit anderen Worten: entscheidend ist nicht, was du logisch-analytisch denkst und für richtig bewertest, sondern das, was du emotional empfindest. Für deinen Erfolg sind nicht deine Ausbildungen und Abschlüsse wesentlich, die du in deinem rationalen Verstand, sondern deine Glaubenssätze und Überzeugungen, die du in deinem emotionalen Bewusstsein abgespeichert hast.

Und was das Thema Frieden anbelangt: Entscheidend ist nicht eine stark geballte Faust, sondern ein sanfter Geist.

Für den Frieden zu kämpfen ist wie Sex für die Jungfräulichkeit zu haben.

Höre auf, dem Wind entgegenzutreten - mach dir die Wirkung dieser 3 universellen Gesetze zunutzen

Die Kräfte der Natur sind durch Gesetzmässigkeiten geordnet und das Leben davon bestimmt. Wind beispielsweise, oder die Elektrizität. Wer ihre Gesetzmässigkeiten missachtet, bekommt die Kraft als Zerstörung zu spüren. Wer sie berücksichtigt, kann deren Wirkung für seine Absicht gewinnbringend nutzen.

In gleichem Mass unterliegt der menschliche Geist grundlegenden Gesetzmässigkeiten. Auch hier gilt: Fahrlässiger oder unwissender Umgang kann zu horrenden Schäden führen; wenn du die Gesetzmässigkeiten jedoch kennen und nutzen lernst, dann macht sich sprichwörtlich „Rückenwind“ in deinem Leben spürbar.

Gesetz von Ursache und Wirkung

Saat und Ernte. Frag den Landwirt, den Gärtner oder die Gynäkologin: Jede Saat führt zu entsprechender Ernte. Es ist bloss eine Frage der Zeit. Dabei enspricht die Wirkung in exaktem Mass der Qualität der Ursache. Das habe ich oben bereits ausgeführt im Zusammenhang mit dem Unterbewusstsein.

Wenn du dieses Gesetz verstehst, lernst du, dass du dich einzig und allein um das Säen in gewünschter Qualität kümmern musst. Für den Rest sorgt sich das Leben, und wenn die Zeit reif ist, erntest du deine Frucht. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Du verstehst zudem, dass Symptombekämpfung sinnlos ist. Solange sich die Ursache nicht ändert, wird immer wieder dieselbe Wirkung erzielt.

Zitat Albert Einstein: Die Welt, wie wir sie geschaffen haben, ist ein Prozess unseres Denkens. Sie kann nicht verändert werden, ohne unser Denken zu verändern.
Bildquelle: Canva

Willst du etwas ändern, musst du die Ursache ändern.

Wünscht du eine Veränderung in äusseren Umständen, musst du im inneren, unsichtbaren Bereich der Gedanken und Emotionen ansetzen.

Das Gesetz der Polarität

Das Gesetz der Polarität besagt, dass es zu jedem Aspekt ein Gegenstück in gleichem Ausmass gibt. So, wie eine Batterie ein Minus- und einen Plus-Pol hat.

Wo es ein Innen gibt, gibt es ein Aussen. Zu kalt gibt es das Gegenstück warm, zu lang gehört kurz, zum Licht gehört Schatten. Zu Harmonie gibt es Disharmonie, zu Einheit die Vielfalt und zu Krieg den Frieden.

Du kannst etwas, was ist, nicht bekämpfen. Denn es ist, Punkt.

Aber du kannst deinen Fokus verändern. Denn nichts, was ist, hat nicht auch einen Gegenpol. Du kannst demnach deine Aufmerksamkeit weg vom negativen hin zum positiven Pol wenden. Weg vom Unerwünschten hin zum Erwünschten.

Was du als „störend“, „unerwünscht“ oder „ungerecht“ wahrnimmst braucht dich nicht mehr zu ärgern und in Rage zu bringen. Nimm es als Anlass, dir darüber klar zu werden, wie du dir die Situation wünschst. Suche und definiere für dich den entsprechenden positiven Pol. Gib diesen Gedanken ab jetzt deine ungeteilte Aufmerksamkeit.

Zitat von R. Buckminster Fuller zum Thema "Veränderung gestalten ohne Widerstand zu leisten": Ändere niemals etwas, indem du die bestehende Realität bekämpfst. Um etwas zu ändern, erschaffe ein neues Modell, das das bestehende überflüssig macht.
Gestalte Veränderung, ohne in den Widerstand zur aktuellen Situation zu treten. Bild: Canva

Wo dein Fokus liegt, dahin fliesst deine Energie. Das Thema erhält Gewicht, und wird stärker.

Wenn du deinen Fokus weg von Krieg hin zu Frieden, weg von Konflikt hin zu Versöhnung wendest bedeutet das nicht, dass du deine Augen vor dem verschliesst, was an Negativem vorhanden ist. Aber du entscheidest dich bewusst, worauf du deine Gedanken konzentrieren willst und wovon du dich emotional bestimmen lassen willst.

Das macht den Unterschied.

Gesetz der Sanftmut

Gebräuchlicher ist der Ausdruck Gesetz der Widerstandslosigkeit. Aber über widersprüchliche Aussagen habe ich bereits geschrieben. Sanftmut ist also der positive Pol von Widerstand und beschreibt die Fähigkeit, mit Schwierigkeiten umgehen zu können, ohne emotional negativ berührt zu sein.

Eine schöne Illustration dafür ist ein Bergbach. Es zieht ihn ständig weiter talwärts, oder im grossen Bild gesprochen, Richtung Meer. Dabei gerät der Bach fortlaufend auf Hindernisse: Steine, Wurzeln, Felsbrocken, Totholz, Verbauungen. Der Bergbach stört sich jedoch nicht daran und lässt sich von seinem Ziel nicht abhalten. Er sucht sich einfach den nächst besten Ausweg. Er hat keinen Anspruch, sich gegen die Hindernisse aufzulehnen oder diese aus dem Weg zu räumen.

Du wirst keinen inneren Frieden haben, bis du deinen Krieg gegen die Welt aufgibst.

Der Bergbach hält die Spannung aus, dass er laufend mit Hindernissen konfrontiert ist. Er lässt sich seine Freude an seiner Existenz nicht nehmen und sich vom Verfolgen seines grossen Ziels durch nichts abbringen. Er lebt resilient und bleibt so im Vollbesitz seiner Kräfte.

Wer diese mentale Kompetenz versteht und beherrscht, für den bekommt die Aussage Jesu eine neue Dimension:

Selig sind die sanftmütigen, denn ihnen gehört das Himmelreich.

Wir verlieren viel Energie,

  • in dem wir uns gegen vermeintliche Hindernisse und Störfaktoren auflehnen.
  • in dem wir unsere Aufmerksamkeit bei äusseren Bedingungen und Umständen halten anstatt bei unserem Innenleben
  • in dem wir Veränderung von anderen erwarten anstatt Veränderung dort gestalten, wo sie einzig und allein möglich ist: bei uns selbst
  • in dem wir dem Leben misstrauen

Fünf Punkte, wie du Gerechtigkeit wirklich stärken und fördern kannst

In spannungsvollen Situation ist die Versuchung gross, in Widerstand dazu zu gehen, um der Hilflosigkeit zu entfliehen, Solidarität zu zeigen oder eine Stellungnahme abzugeben. Das hat den Anschein von Charakter, Profil, Engagement und wirkt somit edel.

Wer darauf verzichtet, in den Chor der Widerstandskämpfer einzustimmen, ist nicht feige. Er ist durch Verständnis zu einem erweiterten Bewusstsein gekommen. Er entscheidet sich zu bewussten Denk- und Handlungsansätzen, die die universellen Kräfte nutzen und so das Leben stärken.

Folgende Impulse können dich dabei unterstützen:

#1 Hinterfrage deine Logik

Sie verleitet dich zu vorschnellen Urteilen, die selten hilfreich und zielführend sind. Steig aus dem Widerstand aus … Nimm dir die Mühe, dir eine eigene Meinung zu bilden. Stelle dir gute Fragen, die dich weiter führen und dir ein vertieftes Verständnis für Hintergründe und Zusammenhänge verschafft.

Gönne dir den Luxus, eine Situation wahrzunehmen, ohne ihr ein Etikett zu verpassen. Und wenn, dann ein positives, welche die Türe für eine entsprechende Entwicklung offen lässt.

#2 Focus on what you want ...

Verkäufer, die ihrem Produkt Glanz verleihen wollen, in dem sie über die Fehler und Unzulänglichkeiten des Konkurenzprodukts reden, sind mir suspekt. Ebenso Politiker und Parteien, die sich auf die Fahne schreiben, wogegen sie sind, und Menschen mit anderen Ansichten in die Pfanne hauen.

Ich wundere mich über Menschen, die ihr Kompliment mit dem Wort „nicht“ beginnen: „Das hast du nicht schlecht gemacht.“ „Diese Frisur ist nicht leid, sie steht dir nicht schlecht.“ „Du bist kein übler Typ.“ „Ich muss zugeben, deine Hände sind nicht ungeschickt.“

Du hast den Punkt, ja? Sag, was du wirklich meinst, und sag es positiv.

Nimm Misstände als Anregung wahr, für dich zu klären, was du willst und schenke anschliessend deine Aufmerksamkeit ausschliesslich diesen Aspekten.

Rede und handle für deine Überzeugung, nicht gegen die Umstände, die du in den wenigsten Fällen direkt beeinflussen kannst. Verfolge dein Ziel, ohne dich gegen die Hindernisse aufzulehnen, die sich jedem in den Weg stellen, der mit Entschlossenheit und Glauben auf ein bestimmtes Ergebnis hin unterwegs ist.

#3 ... and ignore what you don't want

Ja, das ist möglich. Sich aufregen über Misstände ist freiwillig. In Rage gerätst du nur, wenn du bewusst oder unbewusst dazu entschieden hast. Gehässigkeiten kommen nur aus deinem Mund, wenn du es geschehen lässt.

Du hast die Wahl – immer! Lerne, zu ignorieren, was du nicht magst. Durch den Entzug von Aufmerksamkeit verliert die Sache an Energie und verschwindet letztlich aus deinem Leben.

„Überwinde das Böse mit Gutem“. Licht ist stärker als Finsternis, Liebe stärker als der Hass, Wertschätzung stärker als Ablehnung, Integration stärker als Ausgrenzung.

Der jetzige Zeitpunkt ist immer der günstigste, um alle unliebsamen Annahmen zu beseitigen und sich nur auf das Gute zu konzentrieren.

Das Üble zu ignorieren und auf Widerstand zu verzichten ist keine Schwäche, sondern erfordert mentale Stärke. Gehst du diesen Weg, erfährst du Rückendeckung von der gesamten Kraft des Universums.

#4 Fördere das Gute

Sei ein Förderer des Guten anstatt ein Richter des Schlechten. Suche das Gute in allem, und deine Welt wird eine andere. Behafte Menschen in deinem Umfeld nicht auf ihre Fehler, sondern sieh ihr Potential, ihre Schönheit – gerade dann, wenn sie noch verborgen oder gar verschüttet ist.

Zitat von Johann Wolfgang Goethe: Wenn wir Menschen nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter. Wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind.
Quelle: Canva

So lebst du  nicht nur glücklicher, zufriedener, erfüllter und gesünder. Du wirst darüber hinaus zu einem Förderer und Segen für dein Umfeld.

Mit dieser Haltung wirst du Gleichgesinnte anziehen (wie mit jeder anderen Haltung auch 😊). Was du an Lebenskraft und Frieden ausstrahlst wird in deinen Beziehungen reflektiert und auf dich zurückgestrahlt werden.

#5 Frieden beginnt bei dir

Die Welt, wie wir sie wahrnehmen, hat mehr mit uns selbst zu tun als damit, wie sie wirklich ist.

Es war in den Veloferien in der Bretagne, die ich als Teenager mit einem meiner Brüder und anderen jungen Erwachsenen verbrachte. In einem Gespräch über unsere Familien und Eltern erfuhr ich zum ersten Mal, wie unterschiedlich mein Bruder unsere Familie und unsere Eltern wahrnahm. Obwohl wir in derselben Familie aufwuchsen, schienen wir doch in zwei unterschiedlichen Welten gross geworden zu sein. Der Unterschied lag nicht im Aussen, sonder in unserer individuellen, inneren Wahrnehmung.

Willst du also Frieden und Gerechtigkeit fördern, dann höre zuerst in dich hinein. Bist du in Frieden mit dir selbst? Mit deiner Biographie und deinen aktuellen Lebensumständen? Kannst du dir selbst Liebe, Wertschätzung, Annahme und Wohlwollen entgegenbringen? Bist du dir selbst dein bester Freund oder dein schärfster Richter?

Frieden kommt nicht aus dem Widerstand, sondern aus der Selbstliebe, die dich dazu befähigt, mit dir selbst Frieden zu schliessen und beides jeder anderen Person genauso anzubieten.

Titelbild von Joe auf Pixabay

Buchtipp: Im Einklang mit dem Grossen Gebot, 11 geistige Gesetze für ein erfolgreiches Leben, Dr. Raymond Holliwell

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